Eine Gruppenaufnahme unseres Bundes aus dem Jahre 2016
In unserem Bund sind heute 10 Recken und 3 Burgfrauen
Konrad von Winterstetten - 12. Hochmeyster des Deutschen Ritterbundes
Er ist Ehrenhochmeyster unseres Bundes,
den er 1988 gründete.
Sein Wappen zeigt 3 schwarze Leoparden
(Siegel des Klosterstifters K.v.W.).
Der Wahlspruch ist
"Nieman kan mit gerten,
kindes zuht beherten,
den man z'eren bringen mac,
dem ist ein wort slac."
Es handelt sich hier um die ältere Linie der Schenken von Winterstetten.
Die Winterstetter waren Dienstmannen der Welfen, später Erbschenken der Hohenstaufen.
Eberhard von Nellenburg - Großmeyster
Unser Großmeyster ist seit 2004 in unserem Bund.
Im Wappen der Nellenburger sind drei übereinanderliegende blaue Hirschstangen auf goldenem Grund.
Sein Wahlspruch lautet: "Weiche dem Feinde nicht, tritt ihm kühn entgegen".
Die Grafen von Nellenburg waren die Herren der gleichnamigen Landgrafschaft. 1105 starben die älteren Grafen von Nellenburg mit Eberhard von Nellenburg im Mannesstamme aus.
Welf IV. von Ravensburg
Unser Großkomturgebietiger ist sowohl Urritter der Welfen, als auch Urritter des Deutschen Ritterbundes. In unserem Bund ist er seit 1990 und als Zerimoniar sehr geschätzt.
Das Wappen zeigt einen roten, nach links steigenden Löwen auf gelbem Grund.
Der Wahlspruch lautet: "Treu mit dem Freund, wacker vor dem Feind!"
Welf IV. gilt als Begründer der "Jüngeren Welfenlinie".
Ortolph von Pflummern
Unser Ritter Ortolph von Pflummern ist Kanzler unseres Bundes. Im Bund ist er seit 2002.
Das Wappen geht auf die Herren vom Stain zurück, dem bedeutendsten schwäbischen Uradel. Die Herrschaft deren von Pflummern verwendete dieses Wappen. Dargestellt sind drei Wolfsanker auf rotem Grund.
Der Wahlspruch lautet: "Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst, fange es an".
Ortolph von Pflummern war der erste Bachritter zue Kanzach (Filiale der Herren von Pflummern). Die Kanzacher Herrschaft mit der Bachritterburg war zuerst ein Lehen des Klosters Reichenau.
Berthold von Greifenstein
Ritter Berthold von Greifenstein ist unser Burgpfaff und Säckelmeyster des Bundes. Bei uns ist er seit 1996.
Als Wappentier ist der "Greif " gewählt.
Der Wahlspruch lautet: "Dem Freund die Hand, dem Feind die Stirn!
Bekannt wird Greifenstein 1326 und 1332, zuerst diaconus, dann canonicus in Augsburg. Schwigger von Greifenstein verstirbt 1369 als letzter seines Namens.
Veit von Sürgenstein
Unser Ritter Veit von Sürgenstein ist schon sehr lange, seit 1989 im Bund. Seine Ämter sind Freigraf und Bannerherr.
Der Wahlspruch lautet: "Es mag bessere Zeiten gegeben haben, aber dies ist die unsere".
Schloss Syrgenstein, auch Sürgenstein genannt, ist die einzige erhaltene Schlossburg im Landkreis Lindau. Veit Sürg kaufte 1490 den verloren gegangenen Besitz zurück und baute das heutige Schloss. Die Sürgen wurden durch Kaiser Ferdinand III. in der Reichsfreiherrenstand erhoben. Das erst 1892 ausgestorbene Geschlecht hatte als Wappen einen goldenen Adler.
Heinrich Reffle von Richtenberg
Ritter Heinrich Reffle von Richtenberg ist seit 2011 in unserem Bund und ein pfiffiger Kellermeyster.
Der stehende Löwe ist das Richtenberg-Wappen.
Der Wahlspruch lautet: Vertrauen ist Mut, Treue ist Kraft und Freundschaft ist Glück".
1415 in Schwaben geboren, stammte Heinrich Reffle von Richtenberg aus dem schwäbischen Adelsgeschlecht. Deren abgegangene Burg war beim Hohenasperg. 1470 - 1477 war Heinrich Reffle von Richtenberg 33. Hochmeyster des Deutschen Ordens.
Junker Richard ist seit 2003 in unserem Bund.
Sein Leibrecke ist Konrad von Winterstetten.
Knappe William ist englischer Herkunft und seit 2020 in unserem Bund.
Sein Leibritter ist Welf IV. von Ravensburg
Knappe Karl Ist seit 2023 in unserem Bund.
Sein Leibrecke ist Konrad von Winterstetten.
